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Berühmte Blockflötist:innen

Sie zählen eher zu den leisen Stars der Virtuosenszene. Die Blockflötistinnen und Blockflötisten unserer Tage sind daher überwiegend auch gleich auf mehreren Gebieten tätig: als Pädagog:innen, Komponist:innen, Herausgeber:innen und/oder Buchautor:innen. Die hier zusammengestellte Auswahl will dabei keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erheben, sondern nur Schlaglichter auf die so vielfältige und lebendige Blockflöten-Szene und ihre Persönlichkeiten werfen.

 

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Brüggen, Frans

(* 1934)

Frans Brüggen, einer der führenden Blockflötisten unserer Tage, erwarb seine Kenntnisse im Blockflötenspiel u. a. bei Kees Otten und erhielt am Amsterdamer Muzieklyceum einen 1. Preis im Fach Flöte. Bereits im Alter von 21 Jahren erhielt der diplomierte Musikwissenschaftler einen Ruf als Professor in Den Haag, später übernahm er die Erasmus-Professur an der Harvard University sowie die Regents-Professur in Berkeley. Er machte sich besonders um die Wiederentdeckung verschollener Meister des 17. und 18. Jahrhunderts verdient. Vor allem seine Interpretationen von Werken aus Frühbarock und Barock erlangten enorme Popularität und übten großen Einfluss auf die jüngere Musikergeneration aus.

Frans Brüggen machte sich auch als Dirigent einen Namen und leitete zahlreiche renommierte Orchester in Europa und Amerika. 1981 gründete er das Orchester des 18. Jahrhunderts, dessen Mitglieder alle auf Originalinstrumenten oder zeitgenössischen Kopien spielen und dem Anspruch gerecht werden wollen, einen möglichst authentischen Klang der klassischen Meisterwerke zu erzielen. Frans Brüggen trug entscheidend zur Renaissance der Blockflöte im 20. Jahrhundert bei.

 

 

Hauwe, Walter van

Walter van Hauwe hat sich gleichermaßen als Blockflötensolist wie auch als Ensemblemitglied z. B. im auf Alte Musik spezialisierten Ensemble „Quadro Hotteterre“, dem auf Experimentelle Musik ausgerichteten Ensemble „Sour Cream“ oder dem der zeitgenössischen bzw. improvisierten Musik zugewandten „Maarten Altena Ensemble“ einen hervorragenden Namen gemacht. Er ist zudem auch unterrichtend tätig: Seit 1972 hat er eine Blockflötenprofessur am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam inne. Aus dieser pädagogischen Tätigkeit heraus ist das bei Schott erschienene mehrbändige Lehrwerk „Moderne Blockflötentechnik“ hervorgegangen, das sich vor allem an Dozenten und Studenten wendet und mittlerweile zu einem Standardwerk der Blockflötentechnik avancierte.

 

 

Heyens, Gudrun

(* 1950)

Gudrun Heyens studierte Blockflöte und Violine bei Günther Höller und Franz-Josef Maier in Köln. Von 1973 bis 1981 war sie Blockflötistin im Ensemble musica antiqua Köln, zwischen 1984 und 2002 gehörte sie dem Marais-Consort an. Seit 1985 bekleidet Heyens eine Professur für Blockflöte an der Folkwang Universität der Künste und stand in den Jahren 2003 bis 2008 eben jener Essener Hochschule als Prorektorin sowie zugleich der ERTA Deutschland als Präsidentin vor. Eine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentieren ihr vielseitiges Schaffen als Blockflötenvirtuosin.

 

 

Hufeisen, Hans-Jürgen

(* 1954)

Hans-Jürgen Hufeisen studierte von 1972 bis 1977 Blockflöte, Musikpädagogik und Komposition an der Folkwang-Musikhochschule Essen. 1981 legte er sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Gerhard Braun ab. Seit 1991 ist er u. a. als freischaffender Blockflötenspieler, Komponist, Arrangeur, Produzent und Choreograph tätig. Hufeisen, der als einer dervirtuosesten Blockflötisten Europas gilt, lebt heute in Zürich. Er komponiert nicht nur seine Musik selbst, sondern auch die Instrumente werden eigens für ihn gebaut, da sie z. B. ein besonders großes Tonvolumen erfordern. Im Vordergrund stehen dabei meditative, oft neue Klänge und Melodien, die er mit traditionellen Melodien aus dem Barock oder auch mit Volksweisen kunstvoll verbindet.

 

 

Koschitzki, Daniel

(* 1978)

Von 1999 bis 2007 studierte Daniel Koschitzki an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe Blockflöte bei Karel van Steenhoven und Klavier bei Michael Uhde sowie Markus Stange. Während er auf der Blockflöte eine solistische Ausbildung erhielt, verlegte er seinen pianistischen Schwerpunkt auf den kammermusikalischen Bereich. Im Sommer 2007 schloss er beide Studiengänge mit Auszeichnung ab. Der Durchbruch des mit zahlreichen Preisen und Stipendien dekorierten Blockflötisten gelang ihm 2001 als Solist bei der Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competition in London. Im Jahr darauf gab er sein Solistendebüt in der Londoner Wigmore Hall, dem zahlreiche Auftritte in Europa, Japan, Taiwan, Nord- und Südamerika folgten. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er Mitglied des weltberühmten Amsterdam Loeki Stardust Quartet. 2006 initiierte er das Barockensemble Koschitzki & Ritter und gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des 2007 ins Leben gerufenen Ensembles Spark. Die Weiterentwicklung der Blockflöte und ihres Repertoires liegt Daniel Koschitzki besonders am Herzen. Deshalb arbeitet er eng mit verschiedenen Blockflötenfirmen und –verlagen zusammen und veröffentlichte bereits zahlreiche Publikationen in der Fachpresse. Im Jahr 2008 war er aktiv an der Entwicklung des neuen Großbasses der Firma Mollenhauer beteiligt.

 

 

Linde, Hans-Martin

(* 1930)

Hans-Martin Linde gehört zu den bedeutendsten deutschen Blockflöten-Virtuosen des 20. Jahrhunderts.Im Alter von 17 Jahren nahm er in Freiburg zunächst sein Hochschulstudium der Querflöte bei Gustav Scheck auf und ließ sich zudem in Chorleitung und Komposition ausbilden. Während seiner anschließenden Tätigkeit als Flötenlehrer und Chorleiter begann Lindes intensive Beschäftigung mit dem Blockflötenspiel und der barocken Traversflöte. Als Solist und Kammermusiker trat er weltweit auf und spielte viele Platten und CDs ein, darunter zahlreiche Aufnahmen mit dem Linde-Consort.1957 wurde er als Lehrer für historische Flöteninstrumente und Ensemble an die Schola Cantorum Basiliensis verpflichtet und verlagerte seinen Wohnsitz in die Schweiz, wo er heute noch wohnt. Daneben kann Linde auf eine reiche Tätigkeit als Dirigent zurückblicken, u. a. als langjähriger Chefdirigent der Cappella Coloniensis des WDR, womit er entscheidend zur Etablierung der Historischen Aufführungspraxis beitrug.

Sein kompositorisches Oeuvre für Blockflöte hat mittlerweile einen festen Platz im Repertoire des 20. Jahrhunderts. In seinen Stücken verwendet er avantgardistische Spieltechniken und experimentiert mit neuen Satzstrukturen, ohne jedoch den Bezug zur Tonalität und zu alten Formen ganz aus dem Auge zu verlieren. Zudem ist Hans-Martin Linde Autor mehrerer Schulwerke für Blockflöte sowie von Schriften zur Aufführungspraxis. Mit diesem umfangreichen Schaffen auch als Komponist trug Hans-Martin Linde maßgeblich zur Renaissance des Instrumentes im 20. Jahrhundert bei.

 

 

Maute, Matthias

(* 1963)

Matthias Maute studierte Blockflöte an den Musikhochschulen in Freiburg sowie Utrecht und gilt aufgrund seiner Virtuosität und Ausdrucksvielfalt als einer der namhaftesten Blockflötisten seiner Generation. Der mehrfach gekürte Preisträger ist heute künstlerischer Leiter des Ensemble Caprice und Mitglied des New Yorker Barockensembles REBEL, in dem der mittlerweile in Kanada lebende Künstler als Erster Flötist mitwirkt. Maute, der Blockflöte, Kammermusik und Improvisation an der McGill University in Montreal unterrichtet, ist nicht nur als Lehrer international gefragt. Er hat u. a. auch zahlreiche Kompositionen für Blockflöte verfasst, die in renommierten Verlagen publiziert wurden und weltweit in Konzerten erklingen.

 

 

Oberlinger, Dorothee

(* 1969)

Die gebürtige Aachenerin Dorothee Oberlinger studierte Blockflöte in Köln, Amsterdam und Mailand. Der Durchbruch gelang ihr 1997 mit dem Gewinn des Ersten Preises beim internationalen Wettbewerb SRP/Moeck U.K. sowie einem anschließenden Konzert in der Wigmore Hall. Seitdem gastiert Dorothee Oberlinger regelmäßig bei den großen Festivals und Konzertreihen in ganz Europa, Amerika und Asien und konzertiert als Solistin mit dem von ihr 2002 gegründeten „Ensemble 1700“ sowie renommierten Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca, Musica Antiqua Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, London Baroque, der Academy of Ancient Music oder Zefiro. Neben ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts widmet sich die Echo-Klassik-Preisträgerin immer wieder auch der zeitgenössischen Musik. Seit 2004 hat sie eine Professur an der Universität Mozarteum Salzburg inne, wo sie das dortige Institut für Alte Musik leitet. Zudem steht Dorothee Oberlinger seit 2009 als Intendantin den traditionsreichen Arolser Barockfestspielen vor.

 

 

Petri, Michala

(* 1958)

Dänische Blockflötistin

Als Dreijährige begann Michala Petri mit dem Blockflötenspiel. Nach ihrem Solodebüt im Alter von elf Jahren studierte sie ab 1970 Blockflöte bei Ferdinand Konrad an der Musikhochschule in Hannover. Neben ihrer Laufbahn als Kammermusikerin erlangte sie auch als Solistin einen hervorragenden internationalen Ruf. Ihr Repertoire umfasst Werke aus Barock, Klassik, Romantik und erstreckt sich bis hin zur Moderne. Über 100 Kompositionen sind eigens für Michala Petri geschrieben worden, darunter von Tonsetzern wie Malcolm Arnold, Vagn Holmboe, Per Nørgaard, Daniel Börtz oder Gordon Jacob. Eine intensive aktive Zusammenarbeit verbindet Michala Petri auch mit Flötenbauern. Um die begrenzten dynamischen Möglichkeiten ihres Instruments zu erweitern und ihm damit zu besserer klanglicher Durchsetzungskraft zu verhelfen, bringt sie ihre Erfahrung bei der Entwicklung neuer Instrumente ein.

 

 

Schieffer, Eva Maria

(* 1971)

Deutsche Block- und Traversflötistin

Die gebürtige Krefelderin erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Tanz in Köln sowie an der dortigen Universität. Dabei wurde sie u. a. von Ula Schmidt-Laukamp, Günther Höller, Paulo Alvares und Martin Sandhoff ausgebildet. Sie schloss ihre Studien u. a. mit dem Konzertexamen für Blockflöte und einem Kammermusikexamen für Alte Musik auf der Traversflöte ab. Als Solistin konzertierte sie u. a. mit dem Kölner Kammerorchester, dem Gürzenich-Orchester Köln, den Bochumer Symphonikern, dem Städtischen Orchester Trier und dem kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim. Darüber hinaus trat sie bei zahlreichen nationalen wie internationalen Festivals auf. Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, von der auch zahlreiche CD-Aufnahmen vorliegen, hat sich über die Pflege ihres barocken Repertoires hinaus auch durch Uraufführungen der zeitgenössischen Musik verdient gemacht. Schieffer tritt sowohl als Solistin wie auch mit verschiedenen Ensembles auf und unterrichtet am französischen Konservatorium von Savigny-sur-Orge.

 

 

Schneider, Michael

(* 1953)

Deutscher Blockflötist und Dirigent

Michael Schneider studierte an der Kölner Musikhochschule die Fächer Querflöte, Blockflöte sowie Violoncello und vertiefte seine Kenntnisse im Blockflötenspiel bei Walter van Hauwe in Amsterdam. Mit Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs in München startete 1978 seine Karriere als Flötist. Seitdem trat er als Solist mit zahlreichen renommierten Orchestern auf. 1979 gründete Schneider die „Camerata Köln“, mit der er bereits über 50 CDs mit Werken von Vivaldi, Telemann, Sammartini und Haydn einspielt hat.

1980 folgte der gebürtige Nordhorner dem Ruf als Professor für Blockflöte an die Universität der Künste in Berlin. Drei Jahre später wechselte er an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. 1988 rief Schneider das mittlerweile international gefeierte Ensemble „La Stagione Frankfurt“ ins Leben und trat mit ihm als Solist und Dirigent in namhaften Konzerthäusern und auf Festivals im In- und Ausland auf. Auch als Gastdirigent und für Meisterkurse ist er weltweit gefragt.

 

 

Steger, Maurice

(* 1971)

Schweizer Blockflötist und Dirigent

Maurice Steger gehört zu den gefragtesten Blockflötisten seiner Generation, und dies speziell auf dem Gebiet der Alten Musik. Er ist gern gesehener Gast bei führenden historischen Originalklang-Ensembles wie z. B.der Akademie für Alte Musik Berlin, The English Concert, Musica Antiqua Köln, Europa Galante oder I Barocchisti. Aber auch mit modernen Orchestern konzertiert der mit zahlreichen Preisen dekorierte und weltweit konzertierende Künstler regelmäßig. Neben seinem Repertoireschwerpunkt der Barockmusik setzt sich der gebürtige Winterthurer aber auch intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander und brachte bereits mehrere Werke zur Uraufführung. Darüber hinaus schlägt sein Herz auch für kammermusikalisch besetzte oder nur vom Cembalo begleitete Werke.

Seit einigen Jahren arbeitet er – u. a. nach Studien bei Marcus Creed in Stuttgart – zudem erfolgreich als Dirigent und gab diverse Konzerte mit renommierten Orchestern und Barockensembles. Maurice Steger spielte zahlreiche, mit wichtigen Preisen ausgezeichnete CDs u. a. mit Werken von Telemann, Sammartini, Vivaldi und Corelli ein.

 

 

Temmingh, Stefan

(* 1978)

Blockflötist südafrikanisch-holländischer Abstammung

Stefan Temmingh wurde in Kapstadt geboren. Er studierte Blockflöte bei Markus Zahnhausen in München und bei Prof. Michael Schneider in Frankfurt. Temmingh, der heute in München wohnt, tritt als Kammermusiker u. a. bei etablierten Alte-Musik-Festivals bzw. Konzertreihen auf und musizierte bereits mit Klangkörpern wie dem Folkwang-Kammerorchester, der Hofkapelle München sowie dem Stuttgarter Kammerorchester. Sein Repertoire umfasst Neue wie Alte Musik, wo er als Spezialist die komplette Originalliteratur der Barockzeit für Blockflöte beherrscht. Regelmäßig spielt er aber auch Konzerte und Uraufführungen zeitgenössischer Werke, die er z. T. selbst bei den Komponisten in Auftrag gibt. 2008 wurde der Wahlmünchner mit dem Stipendium der Stadt München für Neue Musik ausgezeichnet. Seit 2010 hat Temmingh einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München inne.

 

 

Verbruggen, Marion

(* 1950)

Niederländische Blockflötistin

Die niederländische Blockflötistin Marion Verbruggen besuchte das Konservatorium von Amsterdam sowie das Königliche Konservatorium in Den Haag, wo sie von Frans Brüggen im Blockflötenspiel unterrichtet wurde. Sie ging siegreich aus zahlreichen nationalen wie internationalen Wettbewerben hervor, so u. a. beim Internationalen Blockflötenwettbewerb in Brügge oder dem Erwin Bodky-Wettbewerb für Alte Musik. Konzertreisen führten die gebürtige Amsterdamerin durch ganz Europa, nach Nordamerika, Asien sowie nach Australien. Sie arbeitete mit renommierten Künstlern wie z. B. Gustav Leonhardt, Ton Koopman, Wieland Kuijken und Bob van Asperen zusammen und konzertierte u. a. mit der Akademie für Alte Musik, Musica Antiqua Köln und dem Orchestra of the Age of Enlightenment. Marion Verbruggen unterrichtet am Konservatorium in Utrecht und leitet auf der ganzen Welt Meisterkurse für Blockflöte.

 

 

 

Zahnhausen, Markus

(* 1965)

Deutscher Blockflötist und Komponist

Markus Zahnhausen zählt heute zu den namhaftesten europäischen Blockflötisten und Komponisten. Er erhielt seine musikalische Ausbildung im Bereich Blockflöte am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium bei Hermann Elsner. Zahlreiche Konzertauftritte, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen im Bereich Alter wie Neuer Musik führten ihn beispielsweise zum „Moskauer Herbst“, zum „St. Petersberger Frühling“, nach Island, Tatarstan und in den Ural.Zahnhausens kompositorisches Oeuvre umfasst Orchesterwerke, ein Oratorium, Chor- und Kammermusik sowie Kompositionen für Blockflöte. Zudem ist er Herausgeber der Reihe „Neue Blockflötenbibliothek“ im Möseler-Verlag. Gegenwärtig hat er eine Gastprofessur an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz inne. Seit 2002 lehrt er darüber hinaus als Gastprofessor an der Hochschule für Musik und Theater in München.