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Lieder mit Klavierbegleitung op. 31 bis op. 43

Singstimme und Klavier
Bestellnummer: RSW 203
Ausgabe: Partitur, Gesamtausgabe
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Produktdetails

Beschreibung

Nachdem er sich von früher Kindheit an in diesem Kompositionsfeld geübt hatte, war Richard Strauss mit seinen rund 40 Liedern op. 10 bis op. 29, entstanden 1885–1895, in die vordere Reihe der Liedkomponisten aufgestiegen. Er hatte in dieser Zeit etliche Lieder geschaffen, die sich rasch großer Beliebtheit erfreuten und bis heute zum Standardrepertoire gehören. Strauss selbst war sich seines Erfolges bewusst. So schrieb er am 7. Februar 1896 im Zuge der Honorarverhandlungen zu den Liedern op. 31 an den Verleger Adolph Fürstner: "Lieber Herr Fürstner! Es ist kein Irrtum, daß ich jetzt 300 M. für ein Lied verlange. Meine Lieder haben allmählich mehr u. mehr Glück, werden gesungen, gefallen allenthalben u. da habe ich dann etwas 'aufgeschlagen' im Preise."

Die Lieder op. 31 bis op. 43 (inkl. Weihnachtsgefühl) entstanden in einer Schaffensphase, in der sich Strauss intensiv mit der Gattung Lied auseinandersetzte. Allein der Blick auf die Datierungen zeigt dies eindrücklich. Hatte sich die Komposition der Lieder op. 10 bis op. 29 auf zehn Jahre erstreckt, entstanden die ebenso umfangreichen Opera 31 bis 43 in gerade einmal der Hälfte der Zeit: von 1895 bis 1899. Zudem begann Strauss damals damit, etliche seiner Klavierlieder für Orchester zu instrumentieren, um sie für große Konzerte aufzubereiten, bei denen etwa auch seine Tondichtungen gespielt wurden. Hinzu trat die Komposition genuiner Gesänge für Singstimme und Orchester.

Wie schon früher war es die Gedichtlektüre, die Strauss zu seinen Liedern inspirierte. Davon künden die für die Lieder op. 31 bis op. 43 zahlreich erhaltenen Gedichtbände aus seiner Handbibliothek, die Strauss als Textvorlage verwendete. Man erkennt dies an etlichen Eintragungen des Komponisten: oft nur ein Kreuzchen oder Strichlein, um sich ein Gedicht anzumerken, manchmal aber auch erste musikalische Skizzen, insbesondere Vermerke zu Tonarten und Harmoniefolgen. Die Liedkomposition begann also, noch während Strauss den Gedichtband in Händen hielt. Dabei setzte sich eine Tendenz fort, die mit den Liedern op. 27 nach dreijähriger Pause in der Liedkomposition begonnen hatte: Strauss konzentrierte sein Interesse auf Dichter der jüngeren Generation.

Inhalt

Drei Lieder von C. Busse, op. 31 (Blauer Sommer/Wenn/Weisser Jasmin)
Fünf Lieder, op. 32 (Ich trage meine Minne vor Wonne stumm/Sehnsucht/Liebeshymnus/O süsser Mai/Himmelsboten zu Liebchens Himmelbett)
Wir beide wollen springen
Vier Lieder, op. 36 (Das Rosenband/Für funfzehn Pfennige/Hat gesagt-bleibt's nicht dabei/Anbetung)
Sechs Lieder, op. 37 (Glückes genug/Ich liebe dich/Meinem Kinde/Mein Auge/Herr Lenz/Hochzeitlich Lied)
Fünf Lieder, op. 39 (Leises Lied/Junghexenlied/Der Arbeitsmann/Befreit/Lied an meinen Sohn)
Fünf Lieder, op. 41 (Wiegenlied/In der Campagna/Am Ufer/Bruder Liederlich/Leise Lieder)
Drei Gesänge älterer deutscher Dichter, op. 43 (An Sie/Muttertändelei/Die Ulme zu Hirsau)
Weihnachtsgefühl

Weitere Informationen

Titel:
Lieder mit Klavierbegleitung op. 31 bis op. 43
Sprache:
Deutsch
Ausgabe:
Partitur, Gesamtausgabe
Verlag/Label:
Verlag Dr. Richard Strauss
Kompositionsjahr:
1895 - 1899
Reihe:

Technische Details

Bestellnummer:
RSW 203
ISMN13:
979-0-001-17822-8
ISBN13:
978-3-901974-09-0
Gewicht:
1,59 kg
Seiten:
352
Format:
24,5cm x 32,5cm
Bindung:
Halbleinen
Lieferrechte:
Weltweit

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