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Neue Zeitschrift für Musik 2016/06

Bestellnummer: NZ 201606 Q582446
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Produktdetails

Beschreibung

Dieses Heft widmet sich Samuel Beckett, jenem Schriftsteller der skeptischen Negation, des Nicht-Erzählens und Nicht-Enden-Könnens. Die Musik Schuberts und Beethovens war für sein Schaffen prägend, aber auch seine eigenen Texte haben musikalische Qualitäten. Große Kunst entstand in den letzten Jahrzehnten besonders oft dort, wo die ästhetische Essenz einer künstlerischen Sparte bzw. eines Mediums auf ein anderes übertragen wurde. So auch bei Beckett. Zahlreiche bedeutende Komponisten haben sich mit Beckett beschäftigt und seine Texte durch musikalische Elemente angereichert oder zumindest ästhetische Rückschlüsse für eigene Arbeiten aus seinem Schaffen gezogen. Man denke an so unterschiedliche Komponisten wie Morton Feldman, György Kurtág, Mauricio Kagel, Georges Aperghis oder Manos Tsangaris.

Inhalt

GESPRÄCH
„Es ist mein Job, euch neu zu erfinden“. George Aperghis und Florentin Ginot im Gespräch

NACHRUF
Christa Jost: Orpheus singt. Zum Tod von Einojuhani Rautavaara

THEMA
Thomas Meyer: Play it again, Sam. Beckett-Texte, vertont
Rainer Nonnenmann: Morton Feldman: Beckett Material (Abo Plus+ CD)
Thomas Meyer: Beckett potenziert. Im Gespräch mit Heinz Holliger über seine drei Beckett-Kammeropern
Marion Saxer: Vom Nicht-Enden-Können. Die Paradoxie der Selbstreflexion bei Samuel Beckett und Morton Feldman
Michael Kunkel: „Mine is a faint voice.“ Beckett selon Beethoven – Beethoven selon Beckett
Franz Michael Maier: Samuel Becketts „Ghost Trio“. der „unbestimmte Raum“ und die Musik

NEUES WERK
Gordon Kampe: Vom Schluss machen. Überlegungen anhand von Philipp Maintz’ „Konzert für Klavier und Orchester“ (2014)

FILM-MUSIK
Rainer Nonnenmann: Es war, als hätt’ der Film die Musik still geküsst. Marcus Schmicklers „Richters Patterns“ zum Film von Corinna Belz

FORSCHUNG
Antje Bullack: Natur versus Kultur. Vorliebe für musikalische Harmonien ist nicht angeboren

ORTE NEUER MUSIK
Franziska Kloos: Zwischenräume. Freie Szene in Essen zwischen Aufbruch und Abbruch

KLANGMOMENT
Eva-Maria Houben: Musik und Analogie. Musikalische Praxis als Geschehen, Begegnung und Teilhabe

PROJEKT
Michael Zwenzner im Gespräch mit Titus Engel: Ein Monodram und seine Doubles.
Die Kammeroper „La Douce“ von Emmanuel Nunes an der Staatsoper Berlin
Martin Tchiba: Netz-Werk. Ein Werkstattbericht zum Social-Media-Klavier-Projekt „WIReless“

BERICHTE
Blutrausch, Stille und die schönsten Schlager. Die Donaueschinger Musiktage 2016
Raum-Musik in der Kraftzentrale. Die 16. Ruhrtriennale mit Stockhausen, Boulez, Ligeti und Kagel
Heterogen, aber nie ideenlos. Die Neue Musik ist ein gewichtiger Teil des Berliner Musikfests geworden
Und am Ende die Hüpfburg. Die Nordic Music Days 2016 in Raykjavík
Graffitis als Partituren. Das Tiroler Festival „Klangspuren“ auf den Spuren der Popkultur in der Neuen Musik
The place you can see and hear. Experimentelle Vokalperformances beim Berliner Festival „Mikromusik“
Weite Klänge in einem kleinen Haus. Luigi Nonos „Prometeo“ im Luzerner Theater

Weitere Informationen

Titel:
Neue Zeitschrift für Musik 2016/06
Verlag/Label:
Schott Music
Titel:
Neue Zeitschrift für Musik 2016/06
Sprache:
Deutsch
Verlag/Label:
Schott Music
Titel:
Neue Zeitschrift für Musik 2016/06
Sprache:
Deutsch
Verlag/Label:
Schott Music

Technische Details

Bestellnummer:
NZ 201606 Q582446
Bestellnummer:
NZ 201606
Gewicht:
0,67 kg
Bestellnummer:
NZ 201606 Q582446
Seiten:
84
Dateiformat:
(PDF / 13,79 MB)

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