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Adele Bitter

Über Adele Bitter

Die gebürtige Berlinerin Adele Bitter war Jungstudentin in Frankfurt/Main bei Gerhard Mantel und setzte ihre Studien an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Josef Schwab fort. Studienaufenthalte u. a. in Cincinnati bei Lee Fiser (LaSalle Quartet) ergänzten ihre Ausbildung. Sie spielte im Ensemble Modern bei Festivals in Luzern und Edinburgh, war Mitglied der Orchesterakademie der Staatsoper Unter den Linden und des Gustav Mahler Jugendorchesters, von 1999 bis 2001 Erste Solocellistin der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und ist seitdem Vorspielerin der Violoncelli im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Neben Konzerten als Solistin mit großem Orchester spielt Adele Bitter regelmäßig Kammerkonzerte mit Klavier sowie im Adamello-Quartett, das sich oft der Gegenüberstellung klassischer Quartettliteratur mit zeitgenössischen Kompositionen für Quartett widmet (Dutilleux, Glanert, Nono, Reimann, Scelsi, Andre u.a.). Darüber hinaus hat sie eine Ausbildung im Fach Barockvioloncello an der Schola Cantorum Basiliensis bei Christophe Coin absolviert und prägende Erfahrungen als Continuo- und Solo-Cellistin in der Zusammenarbeit mit namhaften Interpreten wie Jos van Immerseel, dem Flötisten Gergely Bodoky und der Sopranistin Yeree Suh gesammelt. Das Interesse für zeitgenössische Musik sowie das Engagement für die Werke verfolgter, verfemter und ins Exil getriebener Komponisten gipfelte im Jahr 2017 in der Gesamteinspielung der Werke für Violoncello solo und mit Klavier von Isang Yun (mit Holger Groschopp. Darüber hinaus erschienen 2022 eine Produktion mit Stücken für Violoncello solo mehrerer Komponisten des 20. Jahrhunderts (EDA 47) und eine Gesamteinspielung der Werke für Violoncello von Simon Laks (Cybele SACD 362203), die 2023 mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde.

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