1874
geboren am 13. September in Wien
1882
erster Geigenunterricht
1893
Komposition seines ersten vollständig erhaltenen Werks "In hellen Träumen hab ich Dich oft geschaut"
1894
Begegnung mit Alexander Zemlinsky als Mitglied im Dilettantenorchester
„Polyhymnia“
1895
Chormeister des Metallarbeiter-Sängerbunds Stockerau
1898
Übertritt zum protestantischen Glauben
1899
Komposition des Streichsextetts "Verklärte Nacht" op. 4
1901
Heirat mit Mathilde Zemlinsky
1902
Geburt der Tochter Gertrude am 8. Januar
1904
Mitbegründer der "Vereinigung schaffender Tonkünstler"
Alban Berg, Anton Webern und Egon Wellesz werden Schüler Schönbergs.
1905
Uraufführung von "Pelleas et Melisande" op. 5 in Wien
1906
Geburt des Sohnes Georg am 22. September
1907
Uraufführung der "Kammersymphonie" op. 9 in Wien
1908
Uraufführung des "II. Streichquartetts" op. 10 in Wien
1909
Komposition der "Fünfzehn Gedichte aus 'Das Buch der hängenden Gärten' von Stefan George" op. 15, der "Fünf Orchesterstücke" op. 16 und des Melodrams "Erwartung" op. 17
1910
Intensive Beschäftigung mit der Malerei
Ausstellung von Schönbergs Gemälden in der Galerie Heller in Wien
1911
Begegnung mit Wassily Kandinsky
Gemälde von Schönberg werden in der Ausstellung "Der Blaue Reiter" in der Münchener Galerie Thannhauser gezeigt.
Schönberg beendet die Arbeit an seiner "Harmonielehre".
Komposition der "Sechs kleinen Klavierstücke" op. 19
1912
Uraufführung von "Pierrot lunaire" op. 21 in Berlin
1913
Uraufführung der "Gurre-Lieder" in Wien
Skandalkonzert im Wiener Musikvereinssaal mit Werken von Schönberg und seinen Schülern („Watschenkonzert“)
1917-22
Komposition von „Die Jakobsleiter“. Das Werk bleibt unvollendet.
1918
„Seminar für Komposition“ an der Schwarzwald-Schule in Wien
Gründung des „Vereins für musikalische Privataufführungen“
1919
Hanns Eisler, Rudolf Kolisch und Karl Rankl werden Schüler
Schönbergs.
1923
Komposition der ersten zwölftönigen Werke: "Fünf Klavierstücke"
op. 23, "Suite für Klavier" op. 25, "Serenade" op. 24
1924
Heirat mit Gertrud Kolisch
1925
Leiter der Meisterklasse für Komposition an der Berliner Akademie der Künste (Nachfolge Ferruccio Busonis)
1930
Uraufführung des ersten zwölftönigen Bühnenwerks "Von Heute auf Morgen" op. 32
1932
Geburt der Tochter Dorothea Nuria am 7. Mai
1933
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Ausschluss aus der Akademie und Emigration nach Paris
Rekonversion zum jüdischen Glauben
Emigration in die USA
Lehrtätigkeit am Malkin-Konservatorium in Boston und New York
1934
Übersiedelung nach Los Angeles
1935
Vorlesungen an der University of Southern California in Los Angeles
John Cage nimmt bei Schönberg Privatunterricht in Komposition.
1936-44
Professur für Musik an der University of California
1937
Geburt des Sohnes Ronald am 26. Mai
1938
Uraufführung von "Kol Nidre" op. 39 in Los Angeles
1941
Geburt des Sohnes Lawrence am 27. Januar
1944
Uraufführung des "Konzerts für Klavier und Orchester" op. 42
1947
Mitglied der American Academy of Arts and Letters
1948
Uraufführung von "A Survivor from Warsaw" op. 46
1950
Veröffentlichung der Essaysammlung "Stil und Gedanke" und Vollendung der Schrift "Preliminary Exercises in Counterpoint"
1951
Ernennung zum Ehrenpräsidenten der Israelitischen Musik - akademie in Jerusalem
Uraufführung von "Der Tanz um das Goldene Kalb" aus der Fragment gebliebenen Oper "Moses und Aron" in Darmstadt
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Schönberg stirbt am 13. Juli in Los Angeles.