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Christian Wolff

Herkunftsland: Vereinigte Staaten von Amerika
Geburtstag: 8. März 1934

Über Christian Wolff

Christian Wolff wurde 1934 in Nizza, Frankreich, geboren, lebt aber seit 1941 überwiegend in den USA. Er studierte Klavier bei Grete Sultan und kurzzeitig auch Komposition bei John Cage. Obwohl er als Komponist größtenteils Autodidakt ist, waren die Verbindungen zu John Cage, Morton Feldman, David Tudor, Earle Brown, Frederic Rzewski und Cornelius Cardew wichtig für ihn. Ein besonderes Merkmal seiner Musik ist es, den Interpreten während der Aufführung verschiedene Freiheitsgrade und Interaktionen zuzugestehen. Seine Musik erscheint bei C.F. Peters, New York, und ein großer Teil davon wurde auch eingespielt. Eine Reihe von Stücken wurde ab 1953 von Merce Cunningham und der Cunningham Dance Company verwendet.

Wolff war auch als Interpret und Improvisator tätig – u.a. mit Takehisa Kosugi, Steve Lacey, Keith Rowe, William Winant, Kui Dong, Larry Polansky und der Gruppe AMM. Seine Schriften über Musik (bis 1998) finden sich gesammelt in "Cues: Writings and Conversations", erschienen bei MusikTexte, Köln. Er hat Preise und Stipendien von der American Academy und dem National Institute of Arts and Letters, dem DAAD Berlin, dem Asian Cultural Council, der Fromm Foundation, der Foundation for Contemporary Performance Arts (John Cage Award für Musik) und der Mellon Foundation erhalten. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und Ehrendoktor des California Institute of the Arts. Akademisch ausgebildet in Harvard als Altphilologe, hat Wolff in Harvard Altphilologie gelehrt und war von 1971 bis 1999 Professor für Altphilologie und Musik am Dartmouth College.

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