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Enrico Belli

Enrico Belli

Herkunftsland: Italien

Über Enrico Belli

Enrico Belli studierte zunächst bei Franco Scala am Conservatorio Statale di Musica G. Rossini in Pesaro. Es folgten Studien an der Accademia Pianistica Incontri col Maestro in Imola bei den Pianisten Vladimir Ashkenazy, Lazar Berman und Maurizio Pollini, die er mit Diplom abschloss. Von besonderer Bedeutung war für ihn die Begegnung und das Studium mit dem Musikwissenschaftler Piero Buscaroli.
Nachdem er seine klassische Ausbildung mit Schwerpunkt auf der Musik von Beethoven, Schubert und Brahms beendet hatte, gewann er 1999 den internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund. In den folgenden Jahren gab er Konzerte in vielen europäischen Großstädten (London, Madrid, Mailand, München, Paris und Wien) mit Orchestern unter der Leitung von Gustav Kuhn, Vladimir Jurowsky, Paolo Olmi u. a. Für das Label Thorofon spielte er eine CD mit Werken von Schubert und Mussorgskij ein, eine Live-Aufnahme des italienischen Kultursenders RadioRaiTre.
Seit dem Jahr 2001 ist es Belli ein besonderes Anliegen, sein Repertoire zu erweitern und seine Kenntnisse zeitgenössischer Musik zu vertiefen, und er begann daher mit Studien und Forschungen, die ihn zu recht ungewöhnlichen Entscheidungen bewegten, insbesondere die, zeitgenössische Musik mit traditionellem Repertoire zu verbinden. Verschiedene Konzertprojekte auf diesem Gebiet entstanden: die Aufführung der Werke Giacinto Scelsis mit Klavierwerken von Girolamo Frescobaldi sowie Janaceks gesamte Werke für Klavier solo und Ensemble neben der Premiere von "Frammento Blu" (das ihm gewidmet ist) von Gilberto Cappelli (Abbiati-Preis, 2001), die von Sky Classic verfilmt wurde. Eines seiner weiteren Projekte ist, alle vier Bände von George Crumbs "Makrokosmos" zusammen mit bedeutenden Werken der Vergangenheit einzuspielen. Seine Erfahrungen mit dem Perpianosolo-Kongress, für den er sich stark engagiert, sind dabei von großer Bedeutung. Es handelt sich um ein Festival, bei dem Pianisten, Komponisten, Schauspieler, Regisseure, Tänzer, Maler, Fotografen usw. in einem fruchtbaren Ideen- und Gedankenaustausch zusammenarbeiten, der über die Grenzen fest umrissener kultureller Horizonte hinausgeht.
Weitere Informationen unter: www.enricobelli.it

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