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Georg Bönn

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 1965

Über Georg Bönn

Georg Bönn, 1965 geboren in Krefeld, studierte Komposition bei Jürg Baur und Krzysztof Meyer an der Musikhochschule Köln bis 1992. Erste Anregungen zur Computermusik erhielt er durch Klarenz Barlow. 1993 folgte ein Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen für einen einjährigen Arbeitsaufenthalt in Paris. Dort nahm er teil am Jahreskursus für Komposition und Musikinformatik des IRCAM. Er besuchte Kompositionskurse bei Brian Ferneyhough und Klaus Huber in Royaumont. 1995 war Georg Bönn Stipendiat im Atelierhaus Worpswede und Gastkünstler am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. 1996 erhielt er die Einladung zum ersten Nachwuchsforum der Gesellschaft für Neue Musik mit dem Ensemble Modern.

Von 1995 bis 2000 war Georg Bönn Lehrbeauftragter für Elektronische Musik und Analyse an der Hochschule für Künste in Bremen. Dort baute er ein neues Elektronisches Studio auf und unterrichtete in den Klassen von Younghi Pagh-Paan und Jean-François Guiton. 1997 bis 1998 arbeitete er am Projekt "Clones" für das Festival "pro musica nova" von Radio Bremen. 1999 begann er Forschungsarbeiten am CCRMA in Stanford, gefördert durch ein Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen. In Stanford programmierte Georg Bönn PlanetSwing, eine Software zur Synthese und Bearbeitung von Klängen auf der Basis eines Modells der Gravitation. Daneben entwickelte er elektroakustische Instrumente, die innerhalb einfacher Materialien wie Holz- und Stahlplatten Rückkopplungen erzeugen.

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