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George Gershwin

George Gershwin

Herkunftsland: Vereinigte Staaten von Amerika
Geburtstag: 26. September 1898
Todestag: 11. Juli 1937

in Kürze

Rhapsody in Blue
Musikalische Leitung: Magnus Larsson
Orchester: Sønderjyllands Symfoniorkester
19. März 2024 | Kolding (Dänemark) , Teater
3 Preludes
20. März 2024 | Berlin (Deutschland) , Konzerthaus

Über George Gershwin

George Gershwin, eigentlich Jacob Gershvin, kam am 26. September 1898 im New Yorker Brooklyn als zweites von vier Kindern einer immigrierten russisch-jüdischen Familie zur Welt. Im Alter von 16 Jahren brach er die Schule ab und arbeitete zunächst als Hauspianist (»song-plugger«) beim New Yorker Musikverlag Remick & Co. Kurze Zeit später komponierte Gershwin selbst und publizierte seine ersten Werke, in denen er innovative neue Songwriting-Techniken anwendete. Den nationalen Durchbruch erzielte Gershwin 1919 mit dem Werk Swanee, nachdem er mit dem Textdichter Irving Ceaser eine Reihe an Werken (Schlager, Operetten, Revuen) komponierte. In dieser Kooperation entstanden unter anderem Somebody Loves Me (1924), Stairway to Paradise (1922) und die Kurzoper Blue Monday (1922). Danach arbeitete Gershwin mit seinem Bruder Ira als Textdichter zusammen. Gemeinsam brachten sie den Broadway-Hit Lady Be Good (1924) hervor, welcher Stücke wie Fascinating Rhythm und The Man I Love enthält. Es folgten weiteren Musicals wie Oh, Kay! (1926), Funny Face (1927) sowie Girl Crazy (1930) mit dem Hit I Got Rhythm. In dieser bis zum Lebensende des Komponisten anhaltenden Partnerschaft, gelang es George und Ira, die Musical Comedy zu einer amerikanischen Kunstform aufzuwerten. Die  musikalische Politsatire Of Thee I Sing (1932) befasst sich mit sozialen Problemen aus der damaligen Zeit und war das erste Musical, das den Pulitzer Price erhielt. Kurz darauf komponierte Gershwin die weltbekannte Oper Porgy and Bess (1935) mit den zeitlosen Klassikern Summertime, It ain’t necessarily so und I Loves You, Porgy.

Sein bekanntestes symphonisches Werk Rhapsody in Blue (1924) für Klavier und Jazz-Orchester schuf Gershwin bereits mit 25 Jahren. Bei der gefeierten Uraufführung in der Aeolian Hall in New York waren unter anderem Jascha Heifitz, Fritz Kreisler, Leopold Stokowski und Serge Rachmaninov anwesend. Mit seinem Piano Concerto in F (1925) und An American in Paris (1928), welches während eines längeren Aufenthalts in Paris entstand, konnte Gershwin an den Erfolg anknüpfen. Auf dieser Reise lernte Gershwin unter anderem Igor Strawinsky kennen. Ebenso hinterließ die Musik von Claude Debussy und Maurice Ravel einen bleibenden Einfluss auf seinen eigenen Kompositionsstil, Dieser lässt sich nur schwer in ein Genre einordnen. Der als „sinfonischer Jazz“ charakterisierte Stil vereinigt Elemente der von Europa beeinflussten amerikanischen Musik mit denen des Jazz und zeugt sowohl von seiner reichen melodisch-rhythmischen Erfindungsgabe, als auch von seiner meisterlichen Beherrschung der technischen Mittel. Schon zu Lebzeiten wurde Gershwin in der Konzertwelt als Klaviervirtuose und Komponist gefeiert.

Am 11. Juli 1937 verstarb Gershwin im Alter von 38 Jahren unerwartet an einem Gehirntumor. Zuvor plante Gershwin die Komposition einer Symphonie, einer weiteren Oper sowie eines Balletts, die der Musikwelt vorenthalten blieben.  

Seit 2023 erscheint bei Schott Music die erste wissenschaftlich-kritische Ausgabe seiner Werke im Rahmen der George and Ira Gershwin Critical Edition. Sie ist Ergebnis der Gershwin Initiative der School of Music, Theatre & Dance an der University of Michigan in Zusammenarbeit mit der Gershwin-Erbengemeinschaft und mit Unterstüztung des National Endowment for the Humanities. Editionsleiter ist Mark Clague. 

Werkliste

Artikel

Aufführungen

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  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Magnus Larsson
    Orchester: Sønderjyllands Symfoniorkester
    19. März 2024 | Kolding (Dänemark) , Teater
  • 3 Preludes
    20. März 2024 | Berlin (Deutschland) , Konzerthaus
  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Magnus Larsson
    Orchester: Sønderjyllands Symfoniorkester
    20. März 2024 | Slesvig (Dänemark) , A. P. Møller Skolen
  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Magnus Larsson
    Orchester: Sønderjyllands Symfoniorkester
    21. März 2024 | Sønderborg (Dänemark) , Koncertsalen Alsion
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Michael Seal
    Orchester: City of Birmingham Symphony Orchestra
    22. März 2024 | Birmingham (Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland) , Symphony Hall
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Barbara Hannigan
    Orchester: Orchestre Philharmonique de Radio France
    22. März 2024 | Paris (Frankreich) , Maison de la Radio et de la Musique, Auditorium
  • An American in Paris (Uncut Version)
    Musikalische Leitung: Róbert Farkas
    Orchester: Györ Filharmonikus Zenekar
    23. März 2024 | Győr (Ungarn) , Richter Terem — nationale Erstaufführung
  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Philipp Solle
    Orchester: Donau Philharmonie Ulm
    23. März 2024 | Ulm (Deutschland) , Pauluskirche
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Sébastien Billard
    Orchester: Orchestre de la Garde Républicaine
    23. März 2024 | Paris (Frankreich) , Théâtre des Champs Elysées
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Sébastien Billard
    Orchester: Orchestre de la Garde Républicaine
    23. März 2024 | Paris (Frankreich) , Théâtre des Champs Elysées
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Sébastien Billard
    Orchester: Orchestre de la Garde Républicaine
    23. März 2024 | Paris (Frankreich) , Théâtre des Champs Elysées
  • Girl Crazy
    Musikalische Leitung: Andreas Spörri
    Orchester: Sinfonieorchester der Volksoper Wien
    24. März 2024 | Solothurn (Schweiz) , Konzertsaal
  • Strike up the band
    Musikalische Leitung: Andreas Spörri
    Orchester: Sinfonieorchester der Volksoper Wien
    24. März 2024 | Solothurn (Schweiz) , Konzertsaal
  • I'll Build a Stairway to Paradise
    Musikalische Leitung: Andreas Spörri
    Orchester: Sinfonieorchester der Volksoper Wien
    24. März 2024 | Solothurn (Schweiz) , Konzertsaal
  • An American in Paris (Uncut Version)
    Musikalische Leitung: Róbert Farkas
    Orchester: Györ Filharmonikus Zenekar
    24. März 2024 | Győr (Ungarn) , Richter Terem
  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Philipp Solle
    Orchester: Donau Philharmonie Ulm
    24. März 2024 | Ulm (Deutschland) , Pauluskirche
  • An American in Paris (Uncut Version)
    Musikalische Leitung: Róbert Farkas
    Orchester: Györ Filharmonikus Zenekar
    25. März 2024 | Veszprém (Ungarn) , Hangvilla
  • Rhapsody in Blue
    Musikalische Leitung: Ilan Volkov
    Orchester: City of Birmingham Symphony Orchestra
    27. März 2024 | Birmingham (Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland) , Symphony Hall
  • Porgy and Bess
    Musikalische Leitung: Tobias Engeli
    Orchester: Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig
    29. März 2024 | Leipzig (Deutschland) , Musikalische Komödie
  • The Real McCoy - Promenade
    Musikalische Leitung: N.N.
    Orchester: NRK Kringkastingsorkestret (Norwegian Radio Orchestra)
    29. März 2024 | Oslo (Norwegen) , NRK, Store Studio
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