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Heinrich Sutermeister

Heinrich Sutermeister

Herkunftsland: Schweiz
Geburtstag: 12. August 1910
Todestag: 16. März 1995

Über Heinrich Sutermeister

Heinrich Sutermeister wurde am 12. August 1910 in Feuerthalen im Schweizer Kanton Zürich geboren. Nach ersten philologischen Studien in Basel (Musikgeschichte bei Karl Neff sowie Deutsche Literaturgeschichte) und einem Studienaufenthalt in Paris absolvierte er 1932-1934 ein Musikstudium an der Akademie der Tonkünste in München bei Walter Courvoisier (Harmonielehre und Kontrapunkt) und Hugo Röhr (Dirigieren) sowie u.a. bei Carl Orff. Er arbeitete kurze Zeit als Korrepetitor am Berner Theater, bevor er sich als freischaffender Komponist nach Vaux-sur-Morges zurückzog.

Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst neben bedeutenden, an allen großen Bühnen und auch im Rundfunk und Fernsehen aufgeführten, zum Teil eigens für diese Medien geschaffenen Opern und Balletten zahlreiche Orchesterwerke sowie Vokal- und Kammermusik.

1958 wurde Sutermeister Präsident der Schweizerischen Urheberrechtsgesellschaft "Mechanlizenz", ein Amt, das er bis 1980 innehatte. 1963 bis 1975 leitete er eine Klasse für Komposition an der Staatlichen Hochschule für Musik Hannover. 1967 wurde er mit dem Preis des Schweizerischen Tonkünstlerverbandes geehrt. Seit 1977 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Heinrich Sutermeister starb am 16. März 1995 in Vaux-sur-Morges (Kanton Waadt).

Werkliste

Chronologie

1910
Geboren am 12. August in Feuerthalen (bei Schaffhausen)

Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Basel

Studium der Musikgeschichte bei Karl Neff und der deutschen Literatur

Klavierunterricht bei Charlotte Schrameck

Studienaufenthalt in Paris
1931/34
Studium an der Akademie der Tonkünste in München bei Walter Courvoisier (Harmonielehre und Kontrapunkt) und Hugo Röhr (Dirigieren)
1934/35
Korrepetitor am Berner Stadttheater
1940
Uraufführung von "Romeo und Julia" in Dresden
1942
Uraufführung von "Die Zauberinsel" in Dresden
1946
Uraufführung von "Niobe" in Zürich
1948
Uraufführung von "Raskolnikoff" in Stockholm

13. April Heirat mit Verena Renker

Uraufführung von "Die schwarze Spinne" in St. Gallen
1951
Uraufführung von "Der rote Stiefel" in Stockholm
1953
Uraufführung von "Missa da Requiem" unter Herbert von Karajan in Rom
1958
Uraufführung von "Titus Feuerfuchs" in Basel

Ernennung zum Präsidenten der "Schweizerischen Mechanlizenz" (bis 1980)
1962
Preisträger der Société des Auteurs et Compositeurs dramatiques"
1963/75
Lehrtätigkeit als Leiter einer Kompositionsklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hannover
1965
Opern-Preis der Stadt Salzburg
1967
Uraufführung von "Madame Bovary" in Zürich

Preis des Schweizerischen Tonkünstlervereins
1968
16. Juni: Geburt der Tochter Anna-Katharina
1975
Uraufführung von "Ecclesia" in der Kathedrale von Lausanne
seit 1977
Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1985
Uraufführung von "Le Roi Bérenger" in München
1991
Verleihung des "Prix de la Fondation Pierre et Louisa Meylan" in Lausanne

Uraufführung von "Gloria" unter Pierre Arn in Morges
1995
Heinrich Sutermeister stirbt am 16. März in Morges (Kanton Waadt)

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