Luigi Boccherini, italienischer Komponist, unternahm als Violoncellist Konzertreisen durch Italien, Österreich und Frankreich, ließ sich 1769 in Madrid nieder, wo er 1770 Kammerkomponist des Infanten Luis wurde. Seit 1787 schrieb er als »Hofcompositeur« für Friedrich WilhelmII. von Preußen Quartette und Quintette.
Boccherinis galant-virtuoser Instrumentalstil knüpft an die italienische Tradition an. In seinem umfangreichen Schaffen (etwa 400 Werke) überwiegt die Kammermusik (u.a. 90 Streichquartette und 125 Streichquintette). Er komponierte neben einer Oper zwei Oratorien, drei Kantaten, Messen, 26 Sinfonien und elf Violoncellokonzerte (besonders bekannt das Konzert B-Dur). Ein häufig gespieltes Menuett stammt aus dem Streichquintett E-Dur op.13 Nr.5 (1776)
Luigi Boccherini, italienischer Komponist, unternahm als Violoncellist Konzertreisen durch Italien, Österreich und Frankreich, ließ sich 1769 in Madrid nieder, wo er 1770 Kammerkomponist des Infanten Luis wurde. Seit 1787 schrieb er als »Hofcompositeur« für Friedrich WilhelmII. von Preußen Quartette und Quintette.
Boccherinis galant-virtuoser Instrumentalstil knüpft an die italienische Tradition an. In seinem umfangreichen Schaffen (etwa 400 Werke) überwiegt die Kammermusik (u.a. 90 Streichquartette und 125 Streichquintette). Er komponierte neben einer Oper zwei Oratorien, drei Kantaten, Messen, 26 Sinfonien und elf Violoncellokonzerte (besonders bekannt das Konzert B-Dur). Ein häufig gespieltes Menuett stammt aus dem Streichquintett E-Dur op.13 Nr.5 (1776)
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