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Markus Stenz

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 28. Februar 1965

Über Markus Stenz

Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim und einem Stipendium in Tanglewood mit Unterricht bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa übernahm Markus Stenz die musikalische Leitung des Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano (1989–1995) und die Position des Chefdirigenten der London Sinfonietta (1994–1998). 1998 wurde Markus Stenz zum Künstlerischen Leiter und Chefdirigenten des Melbourne Symphony Orchestra ernannt. Nach intensiver Arbeit in Australien und den USA konzentriert der weltweit gefragte Dirigent sein Wirken in der jüngeren Zeit wieder auf Europa und ist seit der Spielzeit 2003/2004 Gürzenich-Kapellmeister und hat ein Jahr später seine Tätigkeit als Generalmusikdirektor der Stadt Köln aufgenommen.
Zu den Produktionen, mit denen Markus Stenz als Operndirigent hervorgetreten ist, zählen außer Opern von Mozart, Rossini, Weill, Zender, Zemlinsky und Strawinsky eine viel beachtete Produktion von Rihms "Die Eroberung von Mexiko". Nach seinem Debüt in der Kölner Oper mit Beethovens "Fidelio" feierte er in der Spielzeit 2004/2005 Erfolge mit Strauss‘ "Salome", Glanerts "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" sowie Mozarts "Idomeneo".
Besonders verbunden fühlt sich Markus Stenz der Musik von Hans Werner Henze. 1990 leitete er die Uraufführung von "Das verratene Meer" an der Deutschen Oper Berlin und die italienische Erstaufführung dieses Werkes an der Mailänder Scala sowie die amerikanische Erstaufführung an der San Francisco Opera. 1997 dirigierte er die Uraufführung von "Venus und Adonis" an der Bayerischen Staatsoper München. Im Sommer 2003 leitete er bei den Salzburger Festspielen die Uraufführung von Henzes "L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe" mit den Wiener Philharmonikern.

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