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Peter Wittrich

Peter Wittrich

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 28. November 1959

Über Peter Wittrich

Das Verschmelzen von handwerklichem Können, Inspiration und unmittelbarer Fasslichkeit – den drei Grundpfeilern künstlerischen Schaffens – verleihen jedem einzelnen Werk ein individuelles und unverwechselbares Klangbild, was ich als unabdingbares Ziel jeglichen zeitgemäßen Komponierens sehe. (Meine) Musik sollte sich rational mitteilen wie ein geschliffener literarischer Text und emotional wirken wie ein stimmungsvolles Bild.
(Peter Wittrich)

Peter Wittrich wurde am 28. November 1959 im oberbayrischen Freising geboren. Nach nach dem Abitur studierte er an der Münchner Musikhochschule zunächst Lehramt am Gymnasium. Wenig später nahm er ein Kompositionstudium bei Prof. Dieter Acker am selben Haus auf, das er mit einem Meisterklassen-Diplom abschloss.

Schon während des Studiums erzielt er erste Kompositionspreise, darunter den 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb Erdinger Orgelmusik 1985 für das Orgelwerk Fantasie über D-S-C-A. Es folgten zahlreiche weitere Preise, insbesondere für Chor- und Instrumentalwerke, wie z. B. ein 1. Preis für Trinklied aus dem 16. Jh. beim Kompositionswettbewerb zum internationalen Franz Schubert-Chorfest in Wien (1997), 1. Preis der Franz-Josef Reinl-Stiftung, Wien für Segnali cappricciosi für Trompete und Orchester (1998) und 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd 1999 für Hymnische Motette, eine Komposition für Chor und Orgel. Von 1989 bis 2004 war Peter Wittrich hauptamtlicher Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit 2004 ist er dort Professor für Musiktheorie und schulpraktisches Klavierspiel.

Die Schwerpunkte seines Schaffens liegen in den Bereichen der Chor-, Kirchen- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus ist ihm auch der pädagogische Ansatz, das Komponieren für Kinder und Jugendliche ein besonderes Anliegen.

Mit seinem Ensemble Solisti Deo Gloria bzw. Peter Wittrich-x-tett präsentiert er im Zuge der Einführung des neuen Gotteslobs eine abwechslungsreiche Palette an neuen Liedarrangements und Re-Kompositionen und liefert im Gegenzug „unerhörte“ Arrangements aus der Tanz-und Unterhaltungsmusik. Diese stilistische Vielfalt spiegelt sich auch in seinen Kompositionen wieder. Choral und tradierte Motettenkunst verbinden sich mit Jazz-Elementen (Orgel-Blues, Missa in Blue), tradierte Melodien werden in artifizielle Kompositionsstrukturen eingebettet, mitunter subtil durchzogen von einem Hauch Ironie (Weihnachtssonate) und zeitgenössische Diktion verschmelzen mit archaisch-tradierten Fundamenten zu einem Stil, der unmittelbar an die Wurzeln emotionalen Erlebens rührt.

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