Bei Hilli geschieht eindeutig etwas Großes und Aufregendes: Eine Reise in anscheinend unerforschte Gebiete, die vor Neugier nur so sprüht. – Hufvudstadsbladet
Sebastian Hilli ist ein finnischer Komponist mit Schwerpunkten im Bereich der Orchester-, Kammer- und Vokalmusik. Er bezieht seine Inspiration aus Bereichen wie der Psychologie, emotionalen Zuständen und Erfahrungen, Literatur und anderen Kunstformen. Er verbindet verschiedenste Einflüsse von Barock bis Pop, Romantik bis Jazz und Disco bis Renaissance zu einer Musik mit „verblüffend origineller Orchesterbehandlung und Stilsynthese“ (Hufvudstadsbladet)
Hillis Musik kennzeichnet eine Mischung aus Überraschung, Intuition und fein ausgearbeiteten Details und Strukturen. So versucht er, konkrete emotionale Zustände einzufangen und ihnen immer neue Ausdrucksformen zu verleihen.
Schnell gewann Hilli international Anerkennung und erhielt bereits zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen für junge Komponisten, wie den Toru Takemitsu Composition Award 2015, die „unter 20“-Kategorie beim 64. Rostrum of Composers im Jahr 2017 und den Gaudeamus Award 2018. Hillis Orchesterwerke Snap Music, uraufgeführt vom Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu, wurde 2019 mit dem Teosto Prize und damit einer der wichtigsten Auszeichnungen Nordeuropas geehrt.
Hilli wurde in Helsinki geboren und studierte bei Michael Jarrell in Wien und bei Lauri Kilpiö und Veli-Matti Puumala an der Sibelius Academy, wo er sein Studium als Master abschloss.