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Simon Schott

Simon Schott

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 28. November 1917
Todestag: 30. Januar 2010

Über Simon Schott

Simon Schott wurde 1917 in München geboren. Im Zweiten Weltkrieg war er als deutscher Soldat in der Bretagne stationiert, warf Flugblätter gegen Hitler und wurde zum Tode verurteilt. Nach erfolgreicher Flucht konnte er in Paris untertauchen. 

Nach dem Krieg blieb er in Paris, wo er sich - wie er selbst sagt - durch Klavier spielen in drittklassigen Montmartre Nachtclubs über Wasser hielt. Eines Tages hörte Harry McElhone, der Besitzer der damals weltberühmten Pariser "Harry’s New York Bar", von Simon Schotts sanftem Pianostil und engagierte ihn auf der Stelle. Fortan gehörten die Reichen und Berühmten dieser Welt zu seiner Zuhörerschaft. Ali Khan, Rita Hayworth, Humphrey Bogart, Coco Chanel, Ernest Hemingway, die Rothschilds, der Herzog von Windsor und viele andere entspannten sich bei seinen Melodien und unterhielten sich mit ihm. 

1951 begann Simon Schott Romane zu schreiben. Mehr als 20 Bücher sind bisher von ihm erschienen. 1960 kehrte er in seine Heimatstadt München zurück. Dort spielt er jeden Abend zur Tea Time als Barpianist im Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten. 

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