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Slow Poke

Über Slow Poke

Ein großartiges Quartett junger New Yorker Musiker hat sich hier gefunden. [...] Wenn man angesichts dieses ebenso stimmigen wie spannenden Gesamteindrucks überhaupt etwas hervorheben wollte, dann die wunderbaren Kompositionen von Michael Blake. (Jazz Podium)

Michael Blake kannte mancher Jazz-Kenner jahrelang bestenfalls als den "besseren der beiden Lounge-Lizards-Saxophonisten"; bis sein 1997 veröffentlichtes Album "Kingdom Of Champa" [INT 3189-2] die Qualitäten des sympathischen New Yorkers als visionärer Komponist, Arrangeur und Bandleader offenbarte. Nach dieser von Kritik und Publikum begeistert aufgenommenen Produktion wurde es in Europa wieder ein wenig stiller um den just erblühten Namen Michael Blake -- allerdings wirklich nur hier: In der Lower East Side von New York hingegen machte schon bald nach dem Ausklang der Lobeshymnen für "Kingdom Of Champa" ein Quartett namens Slow Poke von sich reden; und man muss nicht lang raten, wer hinter diesem Namen steckt: Natürlich niemand anders als Michael Blake, diesmal im Verbund mit David Tronzo [guit], Tony Scherr [bs] und Kenny Wollesen [dr]; allesamt herausragende Musiker aus dem kreativen Umfeld der Knitting Factory, welches bekanntermaßen schon Kult-Bands wie Sexmob, Spanish Fly oder die bereits erwähnten Lounge Lizards hervorbrachte. Den Geheimtip-Status ließen Slow Poke in New York entsprechend schnell hinter sich; über Monate hinweg zogen die wöchentlichen Auftritte der Band im dortigen Club 'Tonic' eine beständig wachsende Fangemeinde an. Die aufgrund der ständigen Nachfrage schließlich in Tony Scherr's Heimstudio realisierte 'hausgemachte' CD [mit dem treffenden Titel "Slow Poke At Home"] wurde den Vieren aus den Händen gerissen wie die sprichwörtlichen 'warmen Semmeln'. Und lange bevor mit "Redemption" das erste "offizielle" Album von Slow Poke erschien, liefen bei intuition aufgrund von Anfragen seitens Fachjournalisten und Privatpersonen die Telefone heiß. Inzwischen hat die Zeit erwiesen, saß Slow Poke jeden entgegengebrachten Enthusiasmus rechtfertig(t)en. Gemeinsam bilden diese Vier -- wie nicht anders zu erwarten -- eine teuflisch gute Band; nach Blake's eigener Aussage gar 'die Beste, zu der er je gehört habe'. Starke Worte,das; doch wenn man "Redemption" so lauscht, ist man geneigt, Blake's Statement zu unterschreiben. Sorry, John.

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