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Tabea Zimmermann

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 8. Oktober 1966

Über Tabea Zimmermann

Tabea Zimmermann, die sich selbst als „Musikerin mit dem Instrument Bratsche“ bezeichnet, gehört zu den beliebtesten und renommiertesten Interpreten unserer Zeit. Mit der Verleihung des internationalen Ernst von Siemens Musikpreises 2020 erfährt Tabea Zimmermann größte Anerkennung für ihren unermüdlichen Enthusiasmus und kompromisslosen Qualitätsanspruch. Zuhörer und musikalische Partner schätzen an ihr sowohl ihr tiefes musikalisches Verständnis und die Natürlichkeit ihres Spiels als auch ihre charismatische Persönlichkeit.
Als Solistin arbeitet sie regelmäßig mit den weltweit bedeutendsten Orchestern. Sie hat in den vergangenen Spielzeiten zahlreiche Residencies gestaltet, unter anderem bei den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, bei den Bamberger Symphonikern oder bei der Frankfurter Museums-Gesellschaft; ihre enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble Resonanz, bei dem sie zwei Jahre als Artist-in-Residence wirkte, setzt sie auch weiterhin fort.
Tabea Zimmermann hat das Interesse vieler zeitgenössischer Komponist*innen für die Bratsche geweckt und zahlreiche neue Werke in das Konzert- und Kammer musik repertoire eingeführt. Im April 1994 brachte sie erstmalig die ihr gewidmete "Sonate" für Viola solo von György Ligeti zu Gehör. Seitdem hat sie unter anderem Heinz Holligers "Recicanto" für Viola und Orchester, das Bratschenkonzert Nr. 2 "Über die Linie IV" von Wolfgang Rihm, "Monh" von Georges Lentz, "Notte di pasqua" von Frank Michael Beyer, das "Concerto pour deux altos et orchestre" von Bruno Mantovani mit Antoine Tamestit und, gemeinsam mit dem Ensemble Resonanz, Enno Poppes "Filz" uraufgeführt.
Seit 2019 spielt sie auf einem maßgefertigten Instrument des Geigenbauers Patrick Robin.
www.tabeazimmermann.de

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