Produktdetails
Beschreibung
Da pacem Domine („Gib Frieden, Herr“) ist eine Botschaft, die Mitten im Herzen des Glaubens verankert ist, sodass dieses Stück für jede und alle liturgischen Gelegenheiten passend ist. Die Vertonung entstand in einer Zeit großer Trauer, in der der Komponist auf der Suche nach Trost war. Die Einfachheit der lateinischen Syntax dieses Antiphons, insbesondere die Art und Weise, wie die Alliterationen ‘pacem’ (Frieden) und ‘pugnet’ ([er/sie/es] kämpfe) die Aufmerksamkeit auf die Synonymie dieser entgegengesetzten Kräfte lenkt, wurde zur Basis für die zarte, ätherische Stimmung dieses Stückes. Optionstöne schaukeln hin und her wie ein Wiegenlied. Untermalt werden sie von einer Serie von ausgehaltenen Orgelpunkten im Bass, die immer wieder auftreten und für Bestätigung und Bekräftigung sorgen. Die aufwärts führende, sich quälende Phrase ‘qui pugnet’ im zentralen Abschnitt hält keine wirkliche Aggression bereit, sondern gibt sehnsüchtigen, klagenden Figuren Raum, die in den tieferen Registern kontrapunktisch hintereinandergeschaltet werden, bevor sie zugunsten einer ruhigen, homophonen Stasis im finalen Abschnittes zurücktreten. Eine aufregende und leidenschaftliche Ergänzung im Repertoire lateinischer Motetten.
Weitere Informationen
Technische Details
Mehr aus dieser Reihe
Die Reihe umfasst viele verschiedene Stile, darunter die jazzinspirierte Welt von Will Todds Jazz Carols und Iain Farringtons The Blues Service, die besinnliche Schönheit von James MacMillans Ave Maris Stella sowie der lebhafte Jubel in Gareth Treseders Blessed be that Maid Marie, und bietet damit eine Fülle neuer Musik, die sich hervorragend für Chöre eignet, die ihren Horizont erweitern und neues Repertoire erforschen möchten.