Der selbstsüchtige Riese
Produktdetails
Beschreibung
Oscar Wildes wunderbares Märchen vom Riesen und den spielenden Kindern ist ein Klassiker der Weltliteratur. Der selbstsüchtige Riese vertreibt die Kinder aus seinem Garten mit den Worten: "Weg mit euch, das ist mein Garten, das kann doch jeder verstehen, und ich erlaube niemandem darin zu spielen als mir selber". Dann aber kommt der Winter, und Schnee, Hagel, Nordwind und Frost tanzen und spielen in seinem Garten. Als der Frühling überall Einzug hält, nur nicht in seinem Garten, da wird der Riese einsam und traurig. Er erkennt sein selbstsüchtiges Verhalten, besinnt sich und öffnet den Kindern sein Herz. „Die Wahl der Instrumente eröffnet ein besonders großes Klangspektrum und große Variationsmöglichkeiten. Die Kontrabassklarinette bietet sich nicht nur optisch zur musikalischen Illustration des Riesen an, Metallblöcke und harte Vibraphonklänge können den Hagel sehr bildhaft darstellen und lang ausgehaltene, fast zum Stillstand kommende Violoncello-Vibraphon-Klänge den Frost spürbar machen. Auch die Tänzer schlüpfen aus ihrer Rolle als spielende Kinder in die Darstellung von Schneeflocken, Nordwind, Hagel und Frost. Sie erzählen die Geschichte in Tanz und Musik und es entsteht eine spannende Umsetzung von Naturereignissen in Bewegung und Klang.“ (Elisabeth Naske, zitiert nach dem Programmheft der Wiener Aufführung)
Der selbstsüchtige Riese ist sehr gut für Kinder- und Jugendkonzerte und für Schulprojekte aller Altersstufen im Bereich Pantomime, Figuren- oder Schattenspiel geeignet.
Orchesterbesetzung
Inhalt
Szene 2 Riese · Mauer
Szene 3 Zerbrochenes Tanzrondo · Winterfalter
Szene 4 Blume · Schnee · Nordwind · Hagel · Frost
Szene 5 Hämische Wintergesellen · Frühling · Der kleine Junge · Mauer niederreißen
Szene 6 Der Riese spielt mit den Kindern
Szene 7 Finale
Weitere Informationen
Grand Théâtre
N.N., Elisabeth Naske, Violoncello
Kostüme: Christoph Bochdansky · Bühnenbild: Christoph Bochdansky · Choreographie: Rose Breuss
(szenisch) (szenische Aufführung)