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Equal Ways of Difference - alle Downloads

Bestellnummer: WER 73212 Q51673
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Artikelname Menge
Champleve - (09:23 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
2,99 €
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Cry - (15:27 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
3,99 €
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Gran passo - (12:09 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
3,99 €
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Playing Both Ends Towards the Middle - (09:16 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
2,99 €
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Merging Strain - (15:30 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
3,99 €
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Equal Ways of Difference - (14:53 min.)
Komponistin: Charlotte Seither
Interpret:in: elole-Klaviertrio
3,99 €
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Produktdetails

Beschreibung

„Komponieren heißt zuallererst: Zerstören.“ Die Arbeitsweise der Kom­ponistin Charlotte Seither beginnt damit, die „Objekte unseres Kompo­nierens“ aufzuspalten; jeden vorgegebenen Zusammenhang, von der Gattungstradition bis zur Konfiguration des einzelnen Tons, zu dekon­struieren. Dieses Prinzip der „Dissoziation“ meint aber nicht Zertrüm­merung: Es bezeichnet vielmehr ein geduldiges Forschen im Inneren der Klänge und ihre planvolle Zerlegung bis aufs Klang-Atom. Auf diese Weise wird Material gewonnen, mit dem sich nun wieder arbeiten lässt: Es ist so weit „dissoziiert“, dass es frei gewor­den ist von den Zwecken und Sinndeutungen, die ihm einstmals an­getragen wurden. Für ihr erstes Klaviertrio „Champlève“ entschied sich die Komponistin dafür, beide Streicher wie gleichberechtigte Partner zu behandeln. Das Klavier wird seiner steuernden Funktion enthoben und mittels Präparation im Flügelinneren auf perkussive Interventionen reduziert, die Streicher hingegen agieren gemeinsam. Die traditionelle Hierarchie steht Kopf. Seithers zweites Klaviertrio „Equal Ways of Difference“ entstand zum zehnjährigen Bestehen des elole-Klaviertrios: „Es sind dies drei Musiker, die einen hochkultivierten Gemeinsamkeitsmodus der Ver­schie­denheit entwickelt haben, die der Gattung Klaviertrio also auf ihre Weise besonders nahekom­men.“ (Seither) In der Duo-Komposition „Playing Both Ends Towards the Middle“ sind Violine und Violoncello zwar gleichberechtigt und partizipieren am selben musikalischen Material. Seither diskutiert hier aber eine Grundfrage menschlichen Lebens: Wie lässt sich auch im notwendigen gemeinsamen Tun die Autono­mie des Einzelnen bewahren? „Merging Strain“ entstand für eine Konzertreihe der Kölner Philharmonie, in der einer der Cello-Solo­suiten von Johann Sebastian Bach je eine neue Komposition gegenüberstehen sollte. In ihrem Werk gelangt Seither zu einer Form instrumentenspezifischer Virtuosität, die ihren ganz eigenen Weg geht und dennoch widerhallt von Echos des Bach'schen Cellostils. Der Titel „Gran passo“ formuliert die Grundidee dieser Klavier-Komposition. Der „Große Schritt“ ist hier vor allem eine doppelte Grenzüberschreitung: Von der Tastatur ins Innere des Flügels und zwi­schen den strikt getrennten Parametern Melodie und Rhythmus. In „Cry“ beginnt die Musik ganz nah am körperlichen Erleben: Stöhnen, Heulen, Weinen, Schluchzen, das den Atem versetzt, Jammern, der vergebliche Versuch, artikuliert zu sprechen. Im weiteren Verlauf be­haupten sich die eingeführten Elemente zusehends als abstraktes musikalisches Material. Koproduktion mit Deutschlandradio

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Titel:
Equal Ways of Difference - alle Downloads
Verlag/Label:
Wergo

Technische Details

Bestellnummer:
WER 73212 Q51673

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