In der Balance zwischen expressiven Klangballungen und fragilen Strukturen präsentieren sich auf dieser CD die Werke von Philipp Maintz. „Ein spannungsvoller Abgrund klafft bisweilen zwischen den minutiös ausformulierten Texturen von Philipp Maintz‘ Kompositionen und den drastischen bildlichen oder literarischen Assoziationen“, wie Marie Luise Maintz im Booklet zur CD schreibt. Ausgangspunkt für seine Werke sind serielle Verfahren, aus denen er formale, rhythmische, harmonische und motivische Strukturen entwickelt, deren Vorlagen neben Literatur auch in historischer Musik zu finden sind. Die exzessive „Übermalung“ des so entstehenden Materials ist kennzeichnend für Maintz‘ Arbeitsweise.
Die CD beleuchtet verschiedene Facetten seines Schaffens: Die Vokalwerke „fluchtlinie“ und „wenn steine sich gen himmel stauen“, beide interpretiert von Otto Katzameier als Solist, rahmen Instrumentalwerke ein, die von Musikern des Scharoun Ensemble Berlin und des Kammerensemble Neue Musik Berlin eigens für diese CD eingespielt wurden. Die Große Orgel von Saint Eustache in Paris erklingt in der ebenfalls neu produzierten Aufnahme von „ferner, und immer ferner“. Hierbei zeugt „die sinnliche, haptische und ins lustvoll Opulente mündende Realisierung Francesco Filideis von der umfassenden Intensität des Instruments“ (Marie Luise Maintz).
Koproduktion: Deutschlandradio Kultur / RBB
EAN: | 4010228658927 |
---|---|
Inhaltstext: | fluchtlinie Musik für Bariton und Ensemble (2006/2007) NAHT (yo no pido a la noche explicaciones) Musik für Violine und Violoncello (1999/2002) tourbillon Musik für Violine, Violoncello und Klavier (2008) ferner, und immer ferner Musik für Orgel Solo (2007/2008) wenn steine sich gen himmel stauen Musik für Bariton und Orchester (2011/2012) |
Spieldauer: | 71'32" |
Verlag: | Wergo |
In der Balance zwischen expressiven Klangballungen und fragilen Strukturen präsentieren sich auf dieser CD die Werke von Philipp Maintz. „Ein spannungsvoller Abgrund klafft bisweilen zwischen den minutiös ausformulierten Texturen von Philipp Maintz‘ Kompositionen und den drastischen bildlichen oder literarischen Assoziationen“, wie Marie Luise Maintz im Booklet zur CD schreibt. Ausgangspunkt für seine Werke sind serielle Verfahren, aus denen er formale, rhythmische, harmonische und motivische Strukturen entwickelt, deren Vorlagen neben Literatur auch in historischer Musik zu finden sind. Die exzessive „Übermalung“ des so entstehenden Materials ist kennzeichnend für Maintz‘ Arbeitsweise.
Die CD beleuchtet verschiedene Facetten seines Schaffens: Die Vokalwerke „fluchtlinie“ und „wenn steine sich gen himmel stauen“, beide interpretiert von Otto Katzameier als Solist, rahmen Instrumentalwerke ein, die von Musikern des Scharoun Ensemble Berlin und des Kammerensemble Neue Musik Berlin eigens für diese CD eingespielt wurden. Die Große Orgel von Saint Eustache in Paris erklingt in der ebenfalls neu produzierten Aufnahme von „ferner, und immer ferner“. Hierbei zeugt „die sinnliche, haptische und ins lustvoll Opulente mündende Realisierung Francesco Filideis von der umfassenden Intensität des Instruments“ (Marie Luise Maintz).
Koproduktion: Deutschlandradio Kultur / RBB
EAN: | 4010228658927 |
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Inhaltstext: | fluchtlinie Musik für Bariton und Ensemble (2006/2007) NAHT (yo no pido a la noche explicaciones) Musik für Violine und Violoncello (1999/2002) tourbillon Musik für Violine, Violoncello und Klavier (2008) ferner, und immer ferner Musik für Orgel Solo (2007/2008) wenn steine sich gen himmel stauen Musik für Bariton und Orchester (2011/2012) |
Spieldauer: | 71'32" |
Verlag: | Wergo |