Global Sounds
Produktdetails
Beschreibung
Die sechs Musiker der Gruppe Ekomefeemo kombinieren auf unorthodoxe Art Stile der verschiedensten Regionen Afrikas und bedienen sich dabei der ureigensten Sprache dieses Kontinents, der Trommeln. Die Griot-Music-Company bietet einen Cross Over von Jazzelementen mit westafrikanischen Rhythmen und Gesängen von der Sängerkaste der Griots. Die Gruppe Lasmar bringt Klänge der tunesischen Sahara ins Café Global und beweist, dass der Dudelsack kein Monopol der Kultur Schottlands ist. Als Mizwad gehört er zum musikalischen Alltag Tunesiens. Der Sound der Gruppe Mix Squard basiert auf den Rhythmen des Reggae, weist aber weit darüber hinaus, denn die Wurzeln ihrer vor Lebens- und Spielfreude sprühenden Musik wuchsen aus den Kulturen dreier Kontinente. Bereits seit 1977 befindet sich Roots Amamomo auf den Spuren der traditionellen Musik und Tänze Ghanas, die sie virtuos mit modernen afrikanischen Rhythmen mixt. Viva La Firenza, eine Gruppe von 12 Musikern aus dem Zentrum Afrikas, begeistert ihr Publikum mit Klängen, die typisch für die Musik Zaires sind.
Inhalt
Mix Squard: Too Late
Viva La Firenza: Amis De Tous Les Jours
Ekomefeemo: N' Kpluka
Lasmar: Bahnouga
Mix Squard: Hard Way
Roots Amamomo: Natala
Mix Squard: Hip Hop Reggae
Ekomefeemo: Tatale
Interpreten
Weitere Informationen
Technische Details
Personen
Mehr aus dieser Reihe
Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.