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CD
Jan Müller-Wieland (Komponist) | Gerd Albrecht (Dirigent:in) | Ensemble der Münchener Biennale 1992 (Orchester/Ensemble)
Poem des Morgens / Das Gastspiel / Arabeske / Yamin
Bestellnummer: WER 65352
Ausgabe: CD mit 72-seitigem Booklet im Schuber
16,50 €
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Produktdetails
Beschreibung
Mit jedem neuen Stück kommt der junge Müller-Wieland eine Meile auf seiner künstlerischen Entwicklung voran. Neue Anregungen aus Amerika, Frankreich und Italien nähren seine Vorstellungskraft, und so entstehen diese gewaltigen, norddeutschen Klangblöcke und -wellen von großer Vehemenz, voller Optimismus, guter Laune und Allegria. (Hans Werner Henze)
Unverkennbar sind die Spuren des Lehrers und Mentors Hans Werner Henze im Schaffen Jan Müller-Wielands, insbesondere hinsichtlich seines Traditionsverständnisses. Geht es ihm doch nicht um die radikale Auflösung überkommener Formen und Techniken, sondern um deren Einbeziehung und Weiterentwicklung in der zeitgenössischen Musik.
Mit Henze teilt Müller-Wieland auch eine starke Affinität zu literarischen Vorlagen. Die in fast jedem Werk vorder- oder hintergründig vorhandene Idee des Szenischen - der Komponist spricht dabei von Theatermusik - schlug sich auch in zahlreichen gewichtigen Werken für die Bühne nieder, vornehmlich in Form von Kammeropern. Selbst in der reinen Instrumentalmusik findet sich eine von der Sprache induzierte Melodik, eine vom Wort bestimmte Gestik.
Ob in herkömmlichen Gattungen wie Sinfonie, Instrumentalkonzert und Streichquartett oder in ungewöhnlichen Besetzungen - stets erprobt der junge Komponist neue Klangmöglichkeiten, besonders unter Verwendung verschiedenartiger Schlaginstrumente. Daneben spielt für ihn auch die rhythmische Organisation seiner Partituren eine wichtige Rolle.
So vielfältig in Gattung, Stilistik und Instrumentation Müller-Wielands Werke auch sind, es geht ihm letztlich um Empfindungen, Assoziationen, Bilder, Szenen und Texte. Er transportiert sie durch das Vertonen auf eine Wirklichkeitsstufe so wie er sie erlebt. (Helmut Peters)
Unverkennbar sind die Spuren des Lehrers und Mentors Hans Werner Henze im Schaffen Jan Müller-Wielands, insbesondere hinsichtlich seines Traditionsverständnisses. Geht es ihm doch nicht um die radikale Auflösung überkommener Formen und Techniken, sondern um deren Einbeziehung und Weiterentwicklung in der zeitgenössischen Musik.
Mit Henze teilt Müller-Wieland auch eine starke Affinität zu literarischen Vorlagen. Die in fast jedem Werk vorder- oder hintergründig vorhandene Idee des Szenischen - der Komponist spricht dabei von Theatermusik - schlug sich auch in zahlreichen gewichtigen Werken für die Bühne nieder, vornehmlich in Form von Kammeropern. Selbst in der reinen Instrumentalmusik findet sich eine von der Sprache induzierte Melodik, eine vom Wort bestimmte Gestik.
Ob in herkömmlichen Gattungen wie Sinfonie, Instrumentalkonzert und Streichquartett oder in ungewöhnlichen Besetzungen - stets erprobt der junge Komponist neue Klangmöglichkeiten, besonders unter Verwendung verschiedenartiger Schlaginstrumente. Daneben spielt für ihn auch die rhythmische Organisation seiner Partituren eine wichtige Rolle.
So vielfältig in Gattung, Stilistik und Instrumentation Müller-Wielands Werke auch sind, es geht ihm letztlich um Empfindungen, Assoziationen, Bilder, Szenen und Texte. Er transportiert sie durch das Vertonen auf eine Wirklichkeitsstufe so wie er sie erlebt. (Helmut Peters)
Inhalt
Poem des Morgens
Das Gastspiel (excerpt). Komische Oper in einem Akt
Arabeske. Finale der Symphonie Nr. 2
Yamin. Melodramatischer Liederzyklus
Das Gastspiel (excerpt). Komische Oper in einem Akt
Arabeske. Finale der Symphonie Nr. 2
Yamin. Melodramatischer Liederzyklus
Interpreten
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Gerd Albrecht: conductor/ Ensemble der Münchener Biennale 1992 / Radio-Symphonie-Orchester Berlin / Ensemble Neue Musik Lübeck / Jan Müller-Wieland: conductor
Weitere Informationen
Titel:
Poem des Morgens / Das Gastspiel / Arabeske / Yamin
Ausgabe:
CD mit 72-seitigem Booklet im Schuber
Verlag/Label:
Wergo
Spieldauer:
68 ′9 ′′
Technische Details
Bestellnummer:
WER 65352
MAN EAN:
4010228653526
Gewicht:
0,17 kg
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