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Sala. Symphonic Elegy - (20:35 min.)
Komponist: Pēteris Vasks
Dirigent: Atvars Lakstīgala
Orchester/Ensemble: Liepāja Symphony Orchestra
5,99 €
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Musica appassionata - (18:00 min.)
Komponist: Pēteris Vasks
Dirigent: Atvars Lakstīgala
Orchester/Ensemble: Liepāja Symphony Orchestra
4,99 €
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Credo - (21:03 min.)
Komponist: Pēteris Vasks
Dirigent: Atvars Lakstīgala
Orchester/Ensemble: Liepāja Symphony Orchestra
5,99 €
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Produktdetails

Beschreibung

Ästhetische Planspiele als Selbstzweck liegen dem letti­schen Komponisten Peteris Vasks fern. „L’art pour l’homme“ lautet seine Devise, nicht „L’art pour l’art“. Er versteht seine Musik als Sprache der Seele: „Musik ist die mächtigste aller Musen, da sie dem Göttlichen am nächsten kommt. Gewiss, Musik ist ungreifbar. Doch Klänge vermö­gen Geistiges auszudrücken. Das lässt sich nicht in Worte fassen. Überall um mich her ist die Rede vom Körper, aber ich möchte rufen: Wo bleibt der Geist, die Seele? Die See­len sind so überwuchert wie der Dschungel. Darum versu­che ich, in meinen Klängen einen Lichtstrahl zu bewahren.“ „Sala – Insel“ entstand im Auftrag des „Magnum Opus Project“ dreier Orchester in Kalifornien. Hierzu notierte der Dirigent der Santa Rosa Symphony: „In der sinfonischen Elegie höre ich die Stimmen der Natur in sehr flüssigen, langen Linien und modale Melodien, die einer baltischen Volksweise irgendwie ähneln. Auch die asymmetrischen 3+2-Rhythmen geben ihr einen bäuerlichen oder ländlichen Charakter. Ich entdecke gewisse Einflüsse von Lettlands geografischen Nachbarn, wie Sibelius im Norden und Schostakowitsch im Osten. Doch die emotionale Unmittelbarkeit und spirituelle Identität ergeben eine eigene Sprache.“ „Musica appassionata“ beginnt – für Vasks eher ungewöhnlich – laut und entschieden, als wollte er sagen: „Bühne frei für meine Passion!“ Unvermittelt schlägt die aufgewühlte „Eingangsszene“ um in eine flächige Ruhezone im Pianissimo. Plötzlich nimmt die Musik einen unruhig-bedrohli­chen Charakter an. Wie nach einer mühsamen Bergbesteigung öffnet sich nach einer Generalpause eine neue Landschaft und weckt Begeisterung. Die Streicher steigern sich in eine kollektive Em­phase, die auf dem dynamischen Gipfel unversehens abreißt. Der Rest ist Einkehr, stilles Gebet. Im Programmheft der Uraufführung von „Credo“ 2010 schrieb der Komponist: „Die zentrale Epi­sode teilt sich in zwei Abschnitte. Der erste ist ein in tiefem Glauben ruhendes Gebet. Der leise, gemessene Orchestergesang gewinnt während seiner Entfaltung an Kraft und Überzeugung. Der Kulminationsteil beginnt mit einem Tomtom-Schlag und beschleunigt das Tempo. Der Orchester­klang nimmt unaufhaltsam an Kraft zu [...]. Das ‚Credo‘ wird vom hymnischen Lobgesang der all­mächtigen Liebeskraft gekrönt. Nach dem Höhepunkt nimmt die Intensität des Orchesterklangs allmählich ab. [...] Nach und nach beruhigt sich die Stimmung und das Stück klingt mit einem lichtvollen Gesang aus.“

Weitere Informationen

Titel:
Sala / Musica appassionata / Credo - alle Downloads
Verlag/Label:
Wergo
Reihe:

Technische Details

Bestellnummer:
WER 73232 Q51675

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