The Mirror of Avicenna - Der Spiegel Avicennas
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Beschreibung
Neben seiner Vorliebe für Programmatik und Instrumentaltheater bestimmt vor allem das Prinzip, „einmalige“ Kompositionen zu schaffen, die Werke des russischen Komponisten Viktor Ekimovsky. Jedes Werk soll eine neue und originelle konstruktive Idee besitzen sowie technische und stilistische Ausdrucksmittel verwenden, die noch in keiner früheren Komposition vorkamen. Die Werke auf dieser CD entfalten die ganze Bandbreite Ekimovskys musikalischen Denkens:
Als ein Schlüsselwerk gelten die „Sinfonischen Tänze". Das ihnen zugrunde liegende literarische Programm erweckt die Vision eines endlosen Tanzmarathons; apokalyptische Anspielungen machen aus dem Werk einen „danse macabre“.
Zwei Werke für Schlaginstrumente sind speziell für das sechsköpfige Ensemble von Mark Pekarsky geschrieben: „Mariä Himmelfahrt" ist eine minimalistische Meditation, in der Ekimovsky bewusst auf das für Schlaginstrumente typische laute und rhythmische Spiel verzichtet. In seinen „27 Destruktionen" herrscht das Prinzip der „Zerstörung“, das durch die Veränderung von Rhythmus, Satzweise, Melodik, Dynamik, Tempo und Klangfarbe an den Nahtstellen der 27 unterschiedlichen Miniaturen vollzogen wird.
Der „Spiegel Avicennas" basiert auf dem kulturgeschichtlich bekannten Modell „von der Finsternis zum Licht“. Ekimovsky, der sich dieses Werk selbst widmete, stützt sein Werk dabei auf Worte des Philosophen und Heilers Avicenna.
Das Violinkonzert „Attilea princeps" schrieb Ekimovsky nach der Lektüre der gleichnamigen Erzählung von Wsewolod Garschin, der hier sein Empfinden von Ausweglosigkeit in einer brutalen Umwelt formulierte.
Inhalt
Sinfonische Tänze für Klavier und Orchester
Mariä Himmelfahrt für Schlagzeugensemble
Der Spiegel Avicennas für 14 Spieler
27 Destruktionen für Schlagzeugensemble
Attalea princeps. Konzert für Violine und Orchester