The Sound of 10 Years
Produktdetails
Beschreibung
Das Klangspektrum der WELTMUSIK-Edition des Hauses der Kulturen der Welt reicht von traditioneller ländlicher Musik aus den entferntesten Winkeln der Welt über Klänge jahrtausendealter Hochkulturen bis zur populären Musik aus den neuen Metropolen. Den Schwerpunkt der Veröffentlichungen bilden in Europa bislang unbekannte Künstler außereuropäischer Kulturen.
Indische Ragas (Steve Gorn) werden ebenso präsentiert wie Klezmer-Musik aus Tel Aviv (Sulam), brasilianischer Forró (Pé de Serra Forró Band) oder die spannenden musikalischen Kreationen des bulgarischen Fairy Tale Trios. Inzwischen zu Weltmusik-Stars avancierte Musiker wie die argentinische Tango-Sängerin Silvana Deluigi stehen neben Gruppen wie dem süd-vietnamesischen Ensemble Tài Tu Nam Bô, das eine selbst in seiner Heimat nahezu vergessene musikalische Tradition präsentiert.
Das Programm der CD verheißt einen spannenden Einblick in die Vielfalt der Stile und Kulturen, die im Haus der Kulturen der Welt präsentiert wurden und auch in Zukunft aufeinander treffen. Lassen Sie sich von dieser Zusammenstellung bezaubern und in musikalische Welten entführen, die Fernweh hervorrufen werden. Die meisten dieser Musiktitel wurden CDs entnommen, die bei WERGO erschienen sind oder in Kürze erscheinen.
Inhalt
Steve Gorn: Rag Basant Mukhari
Kür: Bayram Achshaminda
Sulam: Freilakh No. 19
Muhamed el Amin: Habibi
Bellemou Messaoud: Kayen Rabi
Langas: Kharthal Solo
Pé de Serra Forró Band: No Som desse Fole
Malika: Salawatu Rabi
Fairy Tale Trio: The House behind the River
Silvana Deluigi: El Choclo
Tài Tu Nam Bô: Cô Ban Doan
Malagasy All Stars: Vinda Vinda
Interpreten
Weitere Informationen
Technische Details
Personen
Mehr aus dieser Reihe
Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.