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CD

Winged By Distance

European Jazz Legends Vol. 1
Live at Theater Gütersloh
Bestellnummer: INTC 71309
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Produktdetails

Beschreibung

Unter Jazzfreunden kann man herrlich darüber streiten, ob „Europäischer Jazz“ ein nützlicher Gegenentwurf zur amerikanischen Tradition ist, eine originelle Ergänzung dazu oder „auf dem Markt weniger wert als amerikanischer“, wie es in einem Wikipedia-Forum nachzulesen ist. Außer Zweifel steht allerdings, dass es auch diesseits des Atlantiks begnadete Musiker gab und gibt, die den Jazz seit Jahrzehnten geprägt und geformt haben. Dabei haben sie ganz eigene Spielweisen entwickelt, indem sie europäische Musiktraditionen mit den amerikanischen Einflüssen zusammenbrachten. Diesen Pionieren des europäischen Jazz eine Bühne zu geben, das war die Idee zur Artikelserie „European Jazz Legends“, die im Magazin Jazz thing in seiner 100. Ausgabe im September 2013 startete – und die inzwischen auf mittlerweile 10 Folgen zurückblickt. Aus der symbolischen Bühne ist nun eine tatsächliche geworden – und sie steht in Gütersloh, mitten in Europa. Begleitend zu jeder Ausgabe des fünfmal jährlich erscheinenden Heftes findet in Kooperation mit unserem Label Intuition, der Stadt Gütersloh und WDR 3 ein eigens für diesen Anlass konzipiertes Konzert mit einem aktuellen Protagonisten der Serie statt, moderiert von Götz Bühler. Das Konzert inklusive Gesprächsrunde mit Götz Bühler wird aufgenommen und von WDR 3 zeitversetzt gesendet; die musikalischen Highlights des Konzertes werden auf einer CD veröffentlicht. Für jedes Jahr sind also künftig fünf Konzerte und fünf CDs zur Serie „European Jazz Legends“ geplant, am Ende wird ein Buch entstehen, für das die Artikel aus dem Magazin überarbeitet und ergänzt werden, u.a. um Eindrücke aus den Konzerten und Gesprächsrunden. Die CD von Dieter Glawischnig ist die erste Veröffentlichung der „European Jazz Legends“-Reihe. Wir von Intuition sind stolz darauf, unseren Beitrag leisten zu können und danken allen Partnern und insbesondere den Musikern – und hoffen, dass sie den Hörern, die nicht live dabei sein konnten, Freude bereitet. Und denen, die im Publikum saßen, eine schöne Erinnerung darstellt. Dieter Glawischnig, geb. 1938 in Graz, lebt noch (März 2015), lautet die selbst verfasste Kurzbio I. Dem sollte man hinzufügen, dass dieser österreichische Musiker, Komponist, Pädagoge und Musikwissenschaftler in allen vier Eigenschaften erfolgreich ist. Schon als Kind war er Pianist, als Teenager außerdem Trompeter, im Alter von 26 zum ersten Mal Bandmitgründer, inzwischen wieder am Klavier. Seine Gruppen hießen Neighbours, mit denen er u.a. mit Anthony Braxton, Fred Anderson oder Albert Mangelsdorff aufnahm, viel später Cercle, auch mit Tony Oxley. Da war er schon vom Korrepetitor am Grazer Opernhaus zum Leiter der Jazzabteilung an der dortigen Musikhochschule avanciert, hatte sogar den Jazz an die „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg gebracht. Der NDR Bigband in der Hansestadt stand er seit 1980 achtundzwanzig Jahre lang als Dirigent vor. Der Träger des „Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse“ hat etliche „größere Kompositionen in der Tradition einer engagierten Musik, die Jazz als kraftvolles Transportmittel für Texte einsetzt“ geschrieben, etwa mit dem Dichter Ernst Jandl „Laut und Luise“ und „Jedes Ich Nackt“, auch „Grimm’s Märchen nach Janosch“ oder „Die dunkle Seite des Würfels“ nach Texten von Gunter Falk. Produktionen mit Chet Baker, Albert Mangelsdorff, Abdullah Ibrahim, Martial Solal oder Nils Wogram runden das Ouevre dieser europäischen Jazz Legende ab. Auf diesen Aufnahmen ist Dieter Glawischnig live im Trio mit seinem Sohn Hans am Bass und Manfred Schoof an Trompete und Flügelhorn zu erleben.Dieter Glawischnig, geb. 1938 in Graz, lebt noch (März 2015), lautet die selbst verfasste Kurzbio I. Dem sollte man hinzufügen, dass dieser österreichische Musiker, Komponist, Pädagoge und Musikwissenschaftler in allen vier Eigenschaften erfolgreich ist. Schon als Kind war er Pianist, als Teenager außerdem Trompeter, im Alter von 26 zum ersten Mal Bandmitgründer, inzwischen wieder am Klavier. Seine Gruppen hießen Neighbours, mit denen er u.a. mit Anthony Braxton, Fred Anderson oder Albert Mangelsdorff aufnahm, viel später Cercle, auch mit Tony Oxley. Da war er schon vom Korrepetitor am Grazer Opernhaus zum Leiter der Jazzabteilung an der dortigen Musikhochschule avanciert, hatte sogar den Jazz an die „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg gebracht. Der NDR Bigband in der Hansestadt stand er seit 1980 achtundzwanzig Jahre lang als Dirigent vor. Der Träger des „Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse“ hat etliche „größere Kompositionen in der Tradition einer engagierten Musik, die Jazz als kraftvolles Transportmittel für Texte einsetzt“ geschrieben, etwa mit dem Dichter Ernst Jandl „Laut und Luise“ und „Jedes Ich Nackt“, auch „Grimm’s Märchen nach Janosch“ oder „Die dunkle Seite des Würfels“ nach Texten von Gunter Falk. Produktionen mit Chet Baker, Albert Mangelsdorff, Abdullah Ibrahim, Martial Solal oder Nils Wogram runden das Ouevre dieser europäischen Jazz Legende ab. Auf diesen Aufnahmen ist Dieter Glawischnig live im Trio mit seinem Sohn Hans am Bass und Manfred Schoof an Trompete und Flügelhorn zu erleben.

Inhalt

Winged By Distance
My Own Song
Orbitando
Winged By Distance II
Liad Fira Madl
A Lied
Pattern
Winged By Distance III
Ballad Nr 2
Liad Fira Madl II
Panorama
Solidaritätslied Nr. 2
Folksong

Interpreten

Dieter Glawischnig: piano / Hans Glawischnig: bass / Manfred Schoof: trumpet, flugelhorn

Weitere Informationen

Titel:
Winged By Distance
European Jazz Legends Vol. 1
Live at Theater Gütersloh
Verlag/Label:
Deutsche Media Productions
Reihe:

Technische Details

Bestellnummer:
INTC 71309
UPC:
608917130928
Gewicht:
0,06 kg

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European Jazz Legends

Unter Jazzfreunden kann man herrlich darüber streiten, ob „Europäischer Jazz“ ein nützlicher Gegenentwurf zur amerikanischen Tradition ist, eine originelle Ergänzung dazu oder „auf dem Markt weniger wert als amerikanischer“, wie es in einem Wikipedia-Forum nachzulesen ist. Außer Zweifel steht allerdings, dass es auch diesseits des Atlantiks begnadete Musiker gab und gibt, die den Jazz seit Jahrzehnten geprägt und geformt haben. Dabei haben sie ganz eigene Spielweisen entwickelt, indem sie europäische Musiktraditionen mit den amerikanischen Einflüssen zusammenbrachten. Diesen Pionieren des europäischen Jazz eine Bühne zu geben, das war die Idee zur Artikelserie „European Jazz Legends“, die im Magazin Jazz thing in seiner 100. Ausgabe im September 2013 startete. Die musikalischen Highlights der Konzerte sowie die inklusiven Interviews mit Götz Bühler wurden auf diesen CDs veröffentlicht.

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